Freitag, 5. Juli 2013

Riesa - das Schlußlicht beim SZ-Familienkompass

Mit Zwischenüberschriften wie:

"Sanierte und gut ausgestattet Schulen sind das entscheidende Plus"

oder

"Eltern wollen zwischen Schulen wählen und vor allem mitreden können"

wird auf Erkenntnisse aus der SZ-Umfrage hingewiesen.
Und genau zum Thema Schulstandortentwicklung steht am Mittwoch eine Grundsatzentscheidung in Riesa an. Das Manko ist erkannt und soll beseitigt werden.

Den Stadträten gingen die Vorstellungen der Verwaltung am Freitag, den 21. Juni 2013 zu. Da diese Beschlussvorlage im nichtöffentlichen Teil der Sitzungen beraten wurde, ist es den Stadträten erst ab heute mögliche, folgende Fragen an die Öffentlichkeit zu stellen:

Wie wurden im Vorfeld die Eltern einbezogen?
Konnten sich die Eltern mit Ideen einbringen?
Kennen die Eltern der jetzigen Grundschüler und die der zukünftigen Grundschüler die Überlegungen aus der Verwaltung?
Gab es eine Rückkopplung seitens der Schulleiter der betreffenden Schulen an die Elternvertreter?

Dies gilt es nun bis zum Mittwoch zu erkunden. Vielleicht können sie uns helfen?

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Ihre Uta Knebel

1 Kommentar:

  1. Schulstandortentwicklung und Familienfreundlichkeit der Landkreise stehen im unmittelbarem Zusammenhang mit der Politik Freistaates, deren wichtigstes Kriterium das Sparen zu sein scheint. DIE LINKE hat das seit Jahren angemahnt: "Lasst die Schule im Dorf" und "Bildung statt Beton" haben wir schon lange gefordert. Inzwischen werden die Mankos sächsischer Bildungspolitik mit CDU-Vorzeichen immer deutlicher. Der demokratische Druck von unten muss erhöht. Unsere Kinder dürfen keine vernachlässigten "Stiefkinder" sein!

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